EU-El-Salvador-Zusammenarbeit durch Digitalisierung und unternehmerische Modernisierung
- IT AHK

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Die Europäische Union stärkt die Digitalisierung des Unternehmensökosystems in El Salvador

EU vertieft Zusammenarbeit mit El Salvador: Neue Chancen für deutsche Unternehmen
Duccio Bandini, der neue Botschafter der Europäischen Union in El Salvador, betont, dass das Land derzeit einen „Moment bedeutender Veränderungen“ durchläuft. Er unterstreicht das europäische Interesse, die bilaterale Zusammenarbeit zu stärken – insbesondere in den Bereichen institutionelle Entwicklung, wirtschaftliches Wachstum, Digitalisierung und nachhaltige Transformation. Diese Prioritäten decken sich mit mehreren EU-Programmen, die in El Salvador bereits umgesetzt werden und konkrete Geschäftsmöglichkeiten eröffnen.
Zentrale Kooperationsbereiche mit wirtschaftlicher Relevanz
• Digitale Modernisierung von Unternehmen (MIPYME)
Über Programme wie DINÁMICA II (EU – CABEI – KfW) werden Mittel für die digitale Transformation kleiner und mittlerer Unternehmen bereitgestellt. Für deutsche Anbieter digitaler Lösungen – etwa Software, Automatisierung, E-Government, Fintech oder Datenmanagement – ergeben sich potenzielle Partnerschaften.
• Ausbau digitaler Werkzeuge und E-Commerce-Fähigkeiten
Initiativen wie Cajita Digital sollen die digitale Präsenz von Mikro- und Kleinunternehmen stärken. Dies schafft Bedarf an Tools, Schulungen, technischer Infrastruktur und IT-Dienstleistungen, bei denen deutsche Unternehmen traditionell stark sind.
• Förderung technologischer Start-ups
Die EU unterstützt universitäre Innovationsprogramme und Inkubatoren. Dies erhöht die Nachfrage nach Technologieberatung, Ausrüstung, Schulung und Kooperationen mit internationalen Technologiepartnern.
• Nachhaltigkeit und grüner Wandel
Die europäische Global-Gateway-Strategie fördert Investitionen in erneuerbare Energien, Energieeffizienz, nachhaltige Landwirtschaft, Kreislaufwirtschaft und Umwelttechnologien. Für deutsche Unternehmen aus diesen Sektoren eröffnen sich attraktive Möglichkeiten zur Beteiligung an EU-unterstützten Projekten.
• Infrastruktur und institutionelle Modernisierung
Bandini verweist auf die Notwendigkeit einer stärkeren digitalen und institutionellen Leistungsfähigkeit. Dies betrifft unter anderem Verwaltungssysteme, Regulierungsprozesse, Transparenzmechanismen und technische Ausbildung – Bereiche, in denen deutsches Know-how traditionell gefragt ist.
Die Prioritäten des neuen EU-Botschafters spiegeln eine klare Tendenz wider: El Salvador soll zu einem wettbewerbsfähigeren, stärker digitalisierten und nachhaltigeren Wirtschaftsstandort weiterentwickelt werden. Für deutsche Unternehmen entsteht damit ein Umfeld, in dem:
Technologie- und Digitalisierungsangebote stark nachgefragt werden,
grüne Technologien und erneuerbare Energien neue Projektfelder öffnen,
Bildungs- und Ausbildungskooperationen unterstützt werden,
Investitionen in ausgewählten strategischen Branchen politisch begrüßt werden.
Kontakt
Unternehmen, die sich für Marktchancen in El Salvador interessieren oder weiterführende Informationen benötigen, können sich an die Deutsch-Salvadorianische Industrie- und Handelskammer wenden.
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