ETESAL bereitet einen Plan zur Energiespeicherung vor
- IT AHK
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Der Präsident der Institution, Edwin Núñez, sagte, dass sie mit einem Pilotplan beginnen werden, bei dem sie Batterien in den Umspannwerken des Landes installieren werden.
Der Präsident des Energieversorgungsunternehmen ETESAL, Edwin Núñez, sagte, dass die Institution einen Plan zur Energiespeicherung in den von ihm verwalteten Umspannwerken im ganzen Land vorbereitet.
Diese Umspannwerke übertragen die gesamte Energie der Erzeuger an das nationale Stromnetz.
Laut Núñez können Energieressourcen wie Solarenergie nur tagsüber genutzt werden, weshalb er einen Pilotplan zur Installation von Batterien in den Umspannwerken von ETESAL ins Auge gefasst hat, die nicht nur Energie speichern, die zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht abgerufen wurde, sondern auch als Spannungsregler dienen, falls es zu einem Ausfall oder einer Überlastung kommt.

„Im Falle einer Überlast aus der zentralamerikanischen Region oder einer Störung werden die Batterien nicht nur die Energie stabilisieren, sondern auch in Funktion treten, um die Ladung auf nationaler Ebene nicht zu verlieren“. Edwin Nuñez
Er machte jedoch keine Angaben darüber, wann das Pilotprojekt beginnen soll und wie hoch die Kosten dafür sein werden.
El Salvador ist mit anderen Ländern der Region über das elektrische Verbundsystem der zentralamerikanischen Länder -SIEPAC- verbunden. Dies ermöglicht es dem Land, Energie an seine Nachbarn zu verkaufen, aber auch zu kaufen. Allerdings könnte das Land auch betroffen sein, wenn es in diesem Netz zu Verbindungsausfällen kommt.
Im Mai 2022 kam es im Land zu einem Stromausfall, der auch Honduras und Guatemala betraf. Grund dafür war die Unterbrechung einer Reihe von Übertragungsleitungen im Umspannwerk Acajutla vom nationalen Stromnetz, wie der Regionale Betreiber (EOR) damals berichtete.
Zusätzlich zu dieser Speicherung werden laut Núñez auch die Umspannwerke im ganzen Land verstärkt, da für die kommenden Jahre ein höherer Energiebedarf prognostiziert wird.
Der Leiter der Generaldirektion für Energie, Kohlenwasserstoffe und Bergbau (DGEHM), Daniel Álvarez, erklärte im Februar, dass die Nachfrage in den nächsten 15 Jahren voraussichtlich um 3,7 % pro Jahr steigen wird und dass dieses Wachstum je nach künftigen Investitionen um bis zu 6 % zunehmen könnte.
Laut Núñez ist dies der Grund dafür, dass sie ihr Netz mit Umspannwerken wie Tamanique in La Libertad verstärkt haben, weil es das als Surf City 1 bekannte Küstengebiet mit Strom versorgen wird.
Auch in Morazán, im Osten des Landes, wurde ein Umspannwerk gebaut, und der Ausbauplan für 2034 sieht weitere Umspannwerke im Osten des Landes vor, etwa in La Unión, Pasaquina und San Miguel, wo in den kommenden Jahren auch eine stärkere wirtschaftliche Entwicklung erwartet wird.
Núñez versicherte, dass sich bei ETESAL jede Woche zwischen 4 und 5 Unternehmen melden, die sich an das Stromnetz anschließen wollen, was auf ein großes Interesse an der Entwicklung neuer Projekte schließen lässt.
Quelle: ETESAL
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