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Zusammenarbeit für Nachhaltigkeit: El Salvador und deutsche Behörde fördern Geothermieprojekte

Die Dirección General de Energía, Hidrocarburos y Minas (DGEHM) in El Salvador plant, in Zusammenarbeit mit der SICA (Sistema de la Integración Centroamericana – die zwischenstaatliche Organisation mittelamerikanischer Staaten), sowie der deutschen Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), Projekte zur Nutzung von Geothermie in Zentralamerika durchzuführen.

In einem Workshop mit Experten wurden die Spezifikationen und die Struktur des United Nations Framework Classification (CMNU) für Geothermie analysiert, um Projekte zur Entwicklung von Geothermie in Zentralamerika zu erarbeiten. Der Workshop behandelte unter anderem den Stand und die Fortschritte der einzelnen Länder im Bereich erneuerbarer Energien und Geothermie. Dabei wurden insbesondere Erfahrungen aus El Salvador und Costa Rica geteilt, wobei Ähnlichkeiten und Unterschiede in der Klassifizierung und bei spezifischen Projekten herausgestellt wurden.

Die erarbeiteten Empfehlungen des Teams werden in einen Aktionsplan integriert, um ein gemeinsames Dokument zu erstellen, das auf der Sitzung der Energieminister der SICA vorgestellt und genehmigt werden soll.

Auf internationaler Ebene ist Zentralamerika einer der Hauptproduzenten von geothermischer Energie zur Stromerzeugung. Diese Energiequelle gilt als stabil und widerstandsfähig gegenüber dem Klimawandel. Insbesondere in El Salvador ist Geothermie zu einer der wichtigsten Energiequellen geworden. Im September erzeugten Geothermiekraftwerke allein 125,38 Gigawattstunden (GWh) an Energie.

Die Regierung von El Salvador, vertreten durch die DGEHM, setzt wichtige Schritte zur Entwicklung des Energiesektors, um erneuerbare Energien zu fördern und die Diversifizierung des Energiemix voranzutreiben.



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