Die japanische Regierung hat ihren Wunsch bekräftigt, die Zusammenarbeit mit El Salvador zu vertiefen. Das erklärte die salvadorianische Außenministerin Alexandra Hill Tinoco am Donnerstag nach der Überreichung der Akkreditierung des neuen japanischen Botschafters Yoshitaka Hoshino.
Hill Tinoco bezeichnete Japan als einen wichtigen Partner in den Bereichen Sicherheit, Gesundheit, Bildung und wirtschaftliche Entwicklung. Sie betonte, dass beide Länder eine lange Geschichte der Zusammenarbeit haben. Als Beispiele für die Zusammenarbeit nannte Hill Tinoco ein Straßenbauprojekt im östlichen Departamento San Miguel, das von der japanischen Regierung finanziert wird, sowie die Förderung der landwirtschaftlichen Bildung an öffentlichen Schulen im Norden und Osten El Salvadors.
Roadmap für Zusammenarbeit
Hill Tinoco sagte, dass beide Länder eine Roadmap für die Zusammenarbeit in den kommenden Jahren entwickeln werden. Diese Roadmap soll sich insbesondere auf die Bereiche Sicherheit, Gesundheit, Bildung und wirtschaftliche Entwicklung konzentrieren. "Wir sind entschlossen, unsere Zusammenarbeit mit Japan weiter zu vertiefen", sagte Hill Tinoco. "Wir glauben, dass diese Zusammenarbeit sowohl für El Salvador als auch für Japan von Vorteil ist."
Lange Geschichte der Zusammenarbeit
Die Beziehungen zwischen Japan und El Salvador wurden 1935 aufgenommen. Im Jahr 2015 feierten beide Länder das 80-jährige Bestehen ihrer diplomatischen Beziehungen. In den letzten Jahren hat sich die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern intensiviert. Japan ist ein wichtiger Geber von Entwicklungshilfe für El Salvador unterstützt unter anderem Projekte in den Bereichen Bildung, Infrastruktur und Landwirtschaft.
Quelle: Forbes Centroamérica
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