El Salvador entwickelt sich zu einem vielversprechenden Standort für Investitionen in verschiedenen Sektoren, insbesondere im Bereich Güter und Fertigung. Laut María Luisa Hayem, der Wirtschaftsministerin des Landes, befinden sich derzeit fünf neue Freihandelszonen im Bau.
Im Jahr 2023 verzeichnete El Salvador bereits 17 Freihandelszonen, die insgesamt 57.000 direkte und 126.000 indirekte Arbeitsplätze bieten. Die neuen Freihandelszonen sollen diesen Trend fortsetzen und weitere wirtschaftliche Impulse setzen.
Ein weiteres bedeutendes Projekt ist der Bau eines acht Gebäude umfassenden Gewerbeparks in Ciudad Arce, La Libertad. Dieser Park soll Call-Center und Technologieunternehmen beherbergen und profitiert von dem im letzten Jahr verabschiedeten Innovationsförderungsgesetz.
Zusätzlich wurden 2023 insgesamt 3.300 neue Unternehmen im Land gegründet, was zu einer weiteren Schaffung von Arbeitsplätzen führte. Der Bausektor erwies sich dabei als besonders dynamisch, mit Investitionen in Höhe von über 2 Milliarden US-Dollar, sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor. In verschiedenen Regionen des Landes entstehen derzeit 49 Gebäude mit kommerziellen und wohnwirtschaftlichen Nutzungen.
Das steigende Interesse an El Salvador als Investitionsstandort zeigt sich auch in der wachsenden Zahl von Unternehmen aus Ländern wie Mexiko, den USA, Kolumbien und Kanada, die ihre Präsenz im Land ausbauen möchten. Besonders im Tourismus- und Fertigungssektor werden zukünftige Investitionen erwartet.
Quelle: Diario El Salvador
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